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Dachse auf nächtlichen Pfaden - Huhn

Der Autor zog junge Dachse im Forsthaus auf und begleitete sie später in freier Wildbahn. Dabei offenbarten ihm die Dachse viel Spannendes von ihrem geheimnisvollen nächtlichen Leben.

39,00€
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Beschreibung

Dachse sind in fast allen Revieren unserer Breiten heimisch. Begegnungen mit Grimbart sind jedoch eher selten. Denn während des Tages ruht er meist im Bau, und erst nachts, wenn die meisten Menschen schlafen, ist seine Zeit gekommen. Dann geht er auf Nahrungs- oder Partnersuche und steckt stempelnd sein Revier ab. Der nächtlichen Lebensweise entsprechend, ist meist das Wissen über seine Gepflogenheiten sehr begrenzt. Wovon lebt er genau? Wie sind seine Baue beschaffen? Wann zieht er sich in die Winterruhe zurück? Wie oft unterbricht er sie? Wann wacht er endgültig wieder auf? Wann kommen die Jungen zur Welt? Wie sehen sie aus, wie entwickeln sie sich? Wie gehen Reviernachbarn miteinander um? Wie hart werden Kämpfe ausgefochten? – Trotz der Allgegenwart des Maskenmannes in den Revieren findet man nur schwer brauchbare Antworten auf diese Fragen. Es gibt im deutschsprachigen Raum kaum lesbare Literatur über ihn.
Das war Grund genug für den Autor, seine vielfältigen Erfahrungen mit Dachsen aufzuzeichnen. Seit Jahrzehnten nimmt er verwaiste Dachswelpen in seinem Forsthaus auf, päppelt sie auf und führt sie Schritt für Schritt an ein Leben in freier Wildbahn heran. Auch dort begleitet er sie, bis sie endgültig abwandern oder ums Leben kommen.
Im vorliegenden Buch beschreibt der Autor vor allem das Leben und Aufwachsen zweier Jungdachse, die letztlich, inzwischen in freier Wildbahn lebend, eine Familie gründen. Drei Jahre hat er sie begleitet, vom blinden, hilflosen Welpenalter an bis weit hinein ins Erwachsenenalter, als schließlich eigener Nachwuchs da war. Die Dachsfähe vertraute ihrem Ziehvater so sehr, dass er sie sogar im Wurfbau mit den drei Jungen besuchen durfte. Den Dachsrüden begleitete er des Nachts auf seinen Reviergängen, sah ihm beim Markieren des Reviers zu, beim Kampf mit seinem wildlebenden Nachbarn, und er wurde zur Paarungszeit sogar selbst von ihm angefallen. Der Rüde fand letztlich ein gewaltsames Ende, die Jungen suchten sich eigene Reviere, und eines Tages verschwand auch die Fähe auf Nimmerwiedersehen …

 

Spezifikation

  • Autor
    Jürgen Huhn
  • Verlag
    Jagd-+Fischereiverlag
  • Seiten
    144
  • Format
    17,9 x 25,6 cm
  • Einband
    Hardcover
Huhn Jürgen

Dachse auf nächtlichen Pfaden - Huhn

39,00€

Dachse sind in fast allen Revieren unserer Breiten heimisch. Begegnungen mit Grimbart sind jedoch eher selten. Denn während des Tages ruht er meist im Bau, und erst nachts, wenn die meisten Menschen schlafen, ist seine Zeit gekommen. Dann geht er auf Nahrungs- oder Partnersuche und steckt stempelnd sein Revier ab. Der nächtlichen Lebensweise entsprechend, ist meist das Wissen über seine Gepflogenheiten sehr begrenzt. Wovon lebt er genau? Wie sind seine Baue beschaffen? Wann zieht er sich in die Winterruhe zurück? Wie oft unterbricht er sie? Wann wacht er endgültig wieder auf? Wann kommen die Jungen zur Welt? Wie sehen sie aus, wie entwickeln sie sich? Wie gehen Reviernachbarn miteinander um? Wie hart werden Kämpfe ausgefochten? – Trotz der Allgegenwart des Maskenmannes in den Revieren findet man nur schwer brauchbare Antworten auf diese Fragen. Es gibt im deutschsprachigen Raum kaum lesbare Literatur über ihn.
Das war Grund genug für den Autor, seine vielfältigen Erfahrungen mit Dachsen aufzuzeichnen. Seit Jahrzehnten nimmt er verwaiste Dachswelpen in seinem Forsthaus auf, päppelt sie auf und führt sie Schritt für Schritt an ein Leben in freier Wildbahn heran. Auch dort begleitet er sie, bis sie endgültig abwandern oder ums Leben kommen.
Im vorliegenden Buch beschreibt der Autor vor allem das Leben und Aufwachsen zweier Jungdachse, die letztlich, inzwischen in freier Wildbahn lebend, eine Familie gründen. Drei Jahre hat er sie begleitet, vom blinden, hilflosen Welpenalter an bis weit hinein ins Erwachsenenalter, als schließlich eigener Nachwuchs da war. Die Dachsfähe vertraute ihrem Ziehvater so sehr, dass er sie sogar im Wurfbau mit den drei Jungen besuchen durfte. Den Dachsrüden begleitete er des Nachts auf seinen Reviergängen, sah ihm beim Markieren des Reviers zu, beim Kampf mit seinem wildlebenden Nachbarn, und er wurde zur Paarungszeit sogar selbst von ihm angefallen. Der Rüde fand letztlich ein gewaltsames Ende, die Jungen suchten sich eigene Reviere, und eines Tages verschwand auch die Fähe auf Nimmerwiedersehen …

 

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