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🦌 Jagd- und Naturliteratur

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Kultur mit Tieren, Buchner

„Kultur mit Tieren“ beleuchtet die historische Entwicklung des Mensch-Tier-Verhältnisses und bietet überraschende Einblicke in unsere Kultur.

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Beschreibung

Tiere gehören zu unserem Alltag. Wir haben uns daran gewöhnt, daß sie als Familienmitglieder oder moderner Lebensabschnittpartner geliebt, als Jagdgehilfen gehalten, als Schauobjekt gezähmter Wildheit in Zoos ausgestellt oder auch als mundgerechte Fleischportionen in den Geschäften angeboten werden. Kaum jemand macht sich jedoch klar, daß unser von zahlreichen Widersprüchen geprägtes Verhältnis zu Tieren eine lange und wechselvolle Geschichte hat, die tief in die Wurzeln unserer Kultur hineinragt. Die Autorin nimmt sich dieses bislang vernachlässigten Themas an und liefert neue, nicht selten überraschende Einblicke und Einsichten. Anhand zahlreicher Materialien wie Reitanleitungen, Romanen oder Fotos wird ein detailreiches und fundiertes Bild der kaiserzeitlichen Gesellschaft entworfen, in der über den Umgang mit Schmuse-, Jagd- und Polizeihunden, Pferden, Schweinen oder auch Zootieren soziale Hierarchien sowie Unterschiede und Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern konstituiert wurden. Der Blick auf das historische Mensch-Tier-Verhältnis bleibt jedoch nicht bei den oftmals kurios und seltsam anmutenden Dingen eines vergangenen Alltags stehen, sondern führt durch die zahlreichen Interpretationen und Analysen zu einem neuen Verständnis des heutigen Tierkontakts.

Spezifikation

  • Autor
    Jutta Buchner
  • Verlag
    Waxmann Verlag
  • Seiten
    274
  • Format
    23,5 x 16,6 cm
  • Einband
    Softcover
  • Erscheinungsdatum
Buchner, Jutta

Kultur mit Tieren, Buchner

10,00€

Tiere gehören zu unserem Alltag. Wir haben uns daran gewöhnt, daß sie als Familienmitglieder oder moderner Lebensabschnittpartner geliebt, als Jagdgehilfen gehalten, als Schauobjekt gezähmter Wildheit in Zoos ausgestellt oder auch als mundgerechte Fleischportionen in den Geschäften angeboten werden. Kaum jemand macht sich jedoch klar, daß unser von zahlreichen Widersprüchen geprägtes Verhältnis zu Tieren eine lange und wechselvolle Geschichte hat, die tief in die Wurzeln unserer Kultur hineinragt. Die Autorin nimmt sich dieses bislang vernachlässigten Themas an und liefert neue, nicht selten überraschende Einblicke und Einsichten. Anhand zahlreicher Materialien wie Reitanleitungen, Romanen oder Fotos wird ein detailreiches und fundiertes Bild der kaiserzeitlichen Gesellschaft entworfen, in der über den Umgang mit Schmuse-, Jagd- und Polizeihunden, Pferden, Schweinen oder auch Zootieren soziale Hierarchien sowie Unterschiede und Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern konstituiert wurden. Der Blick auf das historische Mensch-Tier-Verhältnis bleibt jedoch nicht bei den oftmals kurios und seltsam anmutenden Dingen eines vergangenen Alltags stehen, sondern führt durch die zahlreichen Interpretationen und Analysen zu einem neuen Verständnis des heutigen Tierkontakts.

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