Beschreibung
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In einem zähen Kampf erstritt der legendäre Rudolf Frieß dem Wachtelhund, dem
klassischen Hund für den Waldjäger, in Deutschland einen Platz an der Sonne, als
dieser schon für immer in der Versenkung zu verschwinden drohte. Was Frieß für
Deutschland, das ist Kurt Puck für Österreich. Auch er lernte den spurlauten
Stöberer, den zuverlässigen Verlorenbringer für Haar- und Federwild, den
Wasserhund, der zudem scharf auf Raubwild und gleichzeitig verlässlich auf der
Schweißfährte war, schon in sehr jungen Jahren schätzen, und er blieb dieser
Rasse lebenslang treu.
Fünfzig Jahre hat Kurt Puck mit Wachtelhunden gelebt
und gejagert. An die dreißig Hundepersönlichkeiten hat er jagdlich geführt. Und
jeder Hund war anders, durfte in seinem Charakter reifen: Clown, der erste
Wachtelhund des Autors, der alles von allein lernte; Donar, der besser Strecke
legte als so mancher Jäger; Kunni, die Kopfhündin, mit ihrem schon ans
Unheimliche grenzenden Jagdverstand; Ajax, der faule Bergjager und Hüttentiger
... jeder dieser Wachtelhunde von Kurt Puck erwacht in diesem Buch zum Leben.
Kurt Puck hat nicht nur selbst sein Jägerleben lang den
Wachtelhund geführt, er hat die Wachtelhunde in Österreich auch ein halbes
Jahrhundert lang gefördert. Und so beschreibt er auch in diesem Buch nicht nur
die Arbeit und die Eigenheiten seiner Hunde, sondern er zeichnet auch die
Geschichte der Wachtelhunde in Österreich nach, die er als Obmann des
Wachtel-Vereines jahrzehntelang geprägt hat.
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