Ungar-Hirsche, Nolcken
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Beschreibung
Beschreibung
Andreas von Nolcken verbindet der lesende Jäger mit der
Jagd in den Bergen, etwa mit dem Buch „Die schwarze Feder oder eines Jägers
Weg“. In dieser Novelle erzählt der Autor von der Jagd in der Einsamkeit der
wunderbaren Landschaft des Hochgebirges, von einer Jagd, die fest in der
Tradition der alpenländischen Jagd wurzelt.
Auch Ungarn hat eine große Jagdtradition. Louis Graf
Károlyi, Zsigmond Széchenyi oder etwa László Studinka haben davon ihre
jagdlichen Hohelieder gesungen. Unvergesslich sind die Niederwildjagden auf dem
Károlyi-Gut Tótmegyer, bei denen es Strecken von zehntausend Stück Niederwild
gab. Meist denkt, wer an Ungarn denkt, aber an starke Hirsche. Und stark sind
die Hirsche Ungarns fürwahr. Auf die Stärksten der Starken hat der Autor
jahrelang in der Brunft gejagt. Seine Tagebuch-Aufzeichnungen geben darüber
lebendig und bildhaft Auskunft. Sie berichten von einer faszinierenden Jagd auf
Wild, das noch in freier Wildbahn und ohne Fütterung heranreifen darf und in
einer urigen Landschaft seine Fährte zieht.
Peter Meile, der Schweizer Wildbiologe und Maler, hat
dieses Buch hervorragend illustriert. Er hat sich dazu eigens in das große
Revier in West-Ungarn begeben, um die Landschaft zu studieren und ein Gespür für
sie und ihr Wild zu bekommen. Seine Aquarelle zeigen die Szenen unmittelbar vor
dem Schuss, fangen Stunde und Stimmung, Licht, Landschaft und Wetter ein.
Tusche- und Federzeichnungen, unter anderem von zwölf Kapitalgeweihen,
vervollständigen dieses einzigartige Buch.