Unsere Hunde, Hespeler
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Beschreibung
Beschreibung
Bruno Hespeler hat in seinem
Berufsjägerleben viele Jagdhunde geführt. Er lernte dabei Terrier genauso gut
kennen wie Brandlbracken, Gebirgsschweißhunde und Hannoveraner, Dackel und
Wachtelhunde. Der Jagdhund war ihm stets selbstverständlicher Begleiter durchs
ganze Jägerleben. Aber nicht nur von der täglichen Arbeit im Revier schreibt der
Autor, etwa von Nachsuchen auf Reh oder Sau, oder vom Fuchs, den es zu sprengen
galt, sondern vor allem auch: vom Umgang mit dem Hund. Für Bruno Hespeler waren
seine Hunde nämlich immer mehr als nur Handwerkszeug. Sie waren
Familienmitglieder, lebten im Familienverband und wurden ihren Bedürfnissen
gemäß behandelt. In ihre „berufliche“ Laufbahn durften die Hunde zwanglos und
ohne viel Trara hineinwachsen.
Der Autor hat viel vom Jagdhund zu erzählen.
Erfahrung schärft das Urteil. Und Bruno Hespeler hat viel Erfahrung und daher
ein klares, hin und wieder aber auch hartes Urteil. Manche Entwicklungen rund um
den Jagdhund sieht er nämlich ziemlich kritisch, etwa das starre Festhalten an
Prüfungsordnungen, die von der Zeit überholt worden sind, oder auch die
übertriebene Reinzucht. Sie hat bei einigen Rassen zu spürbaren
Degenerationserscheinungen geführt, wie der Autor am eigenen Leib, oder, besser
gesagt, an einigen seiner Hunde erfahren musste.
„Unsere Hunde“ ist schon
auch ein recht kritisches Buch. In der Hauptsache aber erzählt es von einem
Jägerleben mit Hunden, die oft genug richtige Hundepersönlichkeiten
waren.
Spezifikation
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Autor
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Einband