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🦌 Jagd- und Naturliteratur

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Unterm alten Jägerhut, Nemesker

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Beschreibung

Ungarns letzter Oberstjägermeister legt in diesem jagdlichen Bericht seines Lebens gleichsam sein Vermächtnis und das seiner Zeitepoche vor, der letzten Hochblüte südosteuropäischen Waidwerks, in der ihm eine leitende Rolle zugefallen war. Mit wenigen kraftvollen Strichen reiht er Bild an Bild und Episode an Episode. Im Mittelpunkt seines Erzählens steht die unvergessliche Heimat, das jagdfrohe Ungarland. Keine seiner Kostbarkeiten kommt zu kurz: weder die gesegneten Niederwildreviere noch die Urwälder der Karpaten mit Hirsch, Keiler, Bär, Wolf und anderem Raubwild. Besonders liebevoll weiß der Verfasser von den Hunden, Pferden und Falken seines Lebens zu erzählen. Schalk und Humor, eine wesenlichte Seite seiner Natur, leichten auf, wenn er heitere Anekdoten aus seiner Tätigkeit als Hofjagdleiter zum Besten gibt. Nicht weniger fesseln seine Begegnungen mit Hochgestellten und Prominenten, die er bei gemeinsamen Waidwerk von ihrer menschlichen Seite her kennenlernte, so Kaiser Franz-Joseph, König Vittorio Emmanuele, den Herzog von Windsor, den Reichsverweser von Horthy, Graf Ciano, um nur einige Namen zu nennen. Immer ist bei ihm sein alter Jagdhut, ein kleiner, verwitterter Salzburger. Er begleitet ihn selbst zu den Jagden auf Grouse und Rotwild in Schottland und zum Waidwerk auf den schwedischen Elch. Sogar Afrika mit seinen erregenden Abenteuern auf den Elefanten-, Löwen- und Büffelpürsch bekam er zu sehen. Auch auf der Flucht aus Ungarn nach Frankreich begleitete er seinen Herrn. Als unwandelbar getreuer Weggenosse durch ein Leben so weiten und ungewöhnlichen Ausmaßes, nimmt er nun auch dieses Buch um Titel unter seinen Schutz. Eigene Erlebnisse, fremde Schicksale und scharfsinnige, oft witzige Beobachtungen von Land und Leuten lösen in schillernder Vielfalt einander ab. Aber nicht allein durch köstliche, nie nachlassende Unterhaltung weiß das Buch zu fesseln, immer wieder, unaufdringlich und knapp formuliert, finden sich auch erfahrungsreiche Ratschläge für die Hege, ohne die auch im alten Ungarn die ungewöhnlichen jagdlichen Erfolge niemals denkbar gewesen wären. Dieser Reichtum an tiefgründigen Wissen kristallisiert sich besonders in dem Schlusskapitel, in dem Graf Kiss von dem Heranhegen der hochkapitalen Hirsche in weltbekannten Revieren wie Gödöllö berichtet. Ein Buch europäischen Ausmaßes in der jagdlichen Erinnerungsliteratur, das eine heute kaum noch vorstellbare Fülle von Erlebnissen und Geschehnissen enthält, und das Lebensbild einer ungewöhnlichen Persönlichkeit. 3. Auflage, 2010, 192 Seiten

Spezifikation

  • Autor
    Geza Kiss Nemesker
  • Verlag
    Jagd und Kulturverlag
  • Seiten
    192
  • Format
    13,7 * 22 cm
  • Einband
    Hardcover
Jagd&Kultur Verlag

Unterm alten Jägerhut, Nemesker

19,95€
Ungarns letzter Oberstjägermeister legt in diesem jagdlichen Bericht seines Lebens gleichsam sein Vermächtnis und das seiner Zeitepoche vor, der letzten Hochblüte südosteuropäischen Waidwerks, in der ihm eine leitende Rolle zugefallen war. Mit wenigen kraftvollen Strichen reiht er Bild an Bild und Episode an Episode. Im Mittelpunkt seines Erzählens steht die unvergessliche Heimat, das jagdfrohe Ungarland. Keine seiner Kostbarkeiten kommt zu kurz: weder die gesegneten Niederwildreviere noch die Urwälder der Karpaten mit Hirsch, Keiler, Bär, Wolf und anderem Raubwild. Besonders liebevoll weiß der Verfasser von den Hunden, Pferden und Falken seines Lebens zu erzählen. Schalk und Humor, eine wesenlichte Seite seiner Natur, leichten auf, wenn er heitere Anekdoten aus seiner Tätigkeit als Hofjagdleiter zum Besten gibt. Nicht weniger fesseln seine Begegnungen mit Hochgestellten und Prominenten, die er bei gemeinsamen Waidwerk von ihrer menschlichen Seite her kennenlernte, so Kaiser Franz-Joseph, König Vittorio Emmanuele, den Herzog von Windsor, den Reichsverweser von Horthy, Graf Ciano, um nur einige Namen zu nennen. Immer ist bei ihm sein alter Jagdhut, ein kleiner, verwitterter Salzburger. Er begleitet ihn selbst zu den Jagden auf Grouse und Rotwild in Schottland und zum Waidwerk auf den schwedischen Elch. Sogar Afrika mit seinen erregenden Abenteuern auf den Elefanten-, Löwen- und Büffelpürsch bekam er zu sehen. Auch auf der Flucht aus Ungarn nach Frankreich begleitete er seinen Herrn. Als unwandelbar getreuer Weggenosse durch ein Leben so weiten und ungewöhnlichen Ausmaßes, nimmt er nun auch dieses Buch um Titel unter seinen Schutz. Eigene Erlebnisse, fremde Schicksale und scharfsinnige, oft witzige Beobachtungen von Land und Leuten lösen in schillernder Vielfalt einander ab. Aber nicht allein durch köstliche, nie nachlassende Unterhaltung weiß das Buch zu fesseln, immer wieder, unaufdringlich und knapp formuliert, finden sich auch erfahrungsreiche Ratschläge für die Hege, ohne die auch im alten Ungarn die ungewöhnlichen jagdlichen Erfolge niemals denkbar gewesen wären. Dieser Reichtum an tiefgründigen Wissen kristallisiert sich besonders in dem Schlusskapitel, in dem Graf Kiss von dem Heranhegen der hochkapitalen Hirsche in weltbekannten Revieren wie Gödöllö berichtet. Ein Buch europäischen Ausmaßes in der jagdlichen Erinnerungsliteratur, das eine heute kaum noch vorstellbare Fülle von Erlebnissen und Geschehnissen enthält, und das Lebensbild einer ungewöhnlichen Persönlichkeit. 3. Auflage, 2010, 192 Seiten
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