Beschreibung
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Eines
sind Wachtelhunde sicher nicht: Hunde für Sonntagsjäger. Ihr volles Können
zeigen sie nur dann, wenn sie die berühmten vier W’s haben, und das fast
täglich: Wald, Wasser, Wiesen, Wild. Die Wachtelhunde von Oberförster Zecha
haben von den vier W´stets
reichlich bekommen. Sowohl vor als auch nach dem Schuß leistet der „Waldarbeiter
Wachtel“ hervorragende Arbeit, ebenso beim Stöbern und Buschieren. Außerdem ist
er enorm bringfreudig und apportiert alles – vom Kaninchen über den Hasen bis
hin zum Fuchs. Auf der Schweißfährte ist er ein Draufgänger, wobei er sein
Draufgängertum mit Ausdauer, Beutewillen und einem enormen Jagdverstand
verbindet. Eine derartige Charaktervielfalt fordert natürlich den Führer. Auch
nutzt der Wachtel die Fehler seines Herren rücksichtslos aus.
Sicher
nicht von seinem Wachtel ausgenutzt wird jedoch, wer das Buch „Wachtelhunde –
meine Freunde“ von Oberförster Ernst Zecha aufmerksam gelesen hat. Denn der
Autor hat sein Jägerleben lang Wachtelhunde geführt und kennt ihr Wesen in- und
auswendig. In seinem Buch kommt er auf die Fähigkeiten und Eigenheiten dieser
Hunde genauso zu sprechen wie auf Abrichtung, Prüfungen, die Rassengeschichte
und das Aussehen der Hunde. Sogar ein detailliertes Jahresübungsprogramm für
Stöberhunde stellt er zusammen. Abgerundet wird dieser Themenbogen durch
zahlreiche Berichte aus der Revierpraxis. Vor allem das Kapitel „Besondere
Nachsuchen“, in dem schwierige und schwierigste Nachsuchen eines gesamten
Berufsjäger- und Försterlebens festgehalten sind, wird nicht nur Wachtelfreunde,
sondern jeden Hundeführer zu interessieren wissen.
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